Keramik
Grafik
Keramische Objekte –
meine erneute Zuwendung
dem Material Ton.
Mit einer Idee auf Papier oder nur im Kopf beginne ich die Arbeit, die sich im Prozess entwickelt, immer wieder verändert wird, bis das Ergebnis meinen Vorstellungen entspricht und das keramische Unikat vollendet wirkt.
Die Form:
Mit diesem scheinbar schlichten natürlichen Material in sehr verschiedenen Qualitäten, Farben entwickeln sich in meinen Gedanken viele Ideen: Gedrehtes, aber vorwiegend Aufbauarbeiten einfacher, spannungsreicher, manchmal auch komplexerer collageartige Formen oder plastische Arbeiten entstehen. Und dann folgt die Oberfläche …
Die Oberfläche:
Flächen, Linien, Punkte, Raster, geritzt, gemalt, gedruckt, fügen sich auf der Oberfläche zu Bildern, Mustern oder Strukturen. Monochrome, kontrastreiche oder auch komplementäre Farbauswahl unterstützen die Aussage. Glänzende Flächen stehen matten Oberflächen gegenüber oder die Oberfläche wird in einem Duktus gestaltet. Gegebenenfalls wiederholtes Bearbeiten der Oberfläche durch z.B. Strukturen zerstört das bestehende und führt zu neuen Bildern oder ergänzt und verbessert detailliert.
Über mich
- Aufgewachsen mit dem Geruch nach Druckerschwärze, Bleilettern und dem Geräusch von Druckmaschinen und frühem Interesse für Kunst
- 1981 bis 1983 Praktikum in Holz- und Kulturwaren Naumburg, Kennenlernen verschiedener Techniken der Keramikherstellung
- Ausbildung zum Töpfer
- Studium Produktdesign Hochschule für Kunst und Design, Burg Giebichenstein
- Abschluss 1988 Diplom Formgestalterin, Designerin Lederwaren Halle
- ab 1990 freiberufliche Grafikdesignerin für ein umfangreiches Aufgabengebiet
- seit 2017 erneute Zuwendung dem Material Ton, kleine Dreharbeiten
- Fortbildung in Kursen verschiedener Künstler
- Kennenlernen der Plattenbautechnik und verschiedene Möglichkeiten der Oberflächengestaltung
- Arbeiten seit 2019 in eigener Werkstatt mit Leidenschaft und Experimentierfreudigkeit
